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Aktion gegen Cybermobbing: Warum auch die Anbieter in der Pflicht stehen

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Screenshot: www.facebook.com/seimutigstoppmobbing

Am Freitag haben Facebook und Klicksafe die Initiative „Seit Mutig. Stopp Mobbing.“ gestartet. Die Aktion klingt zunächst sehr einfach: Politiker geben Statements gegen Cybermobbing ab, Facebook schaltet eine Seite und eine App frei, wo sich Leute gegen Mobbing im Netz bekennen können. Problem gelöst? Naja…

Die eigentliche Arbeit wird woanders geleistet: In der Schule im Bereich der Medienbildung, bei den Eltern, die sich dafür interessieren sollten, was ihre Kinder in „diesem Internet“ machen und auch bei der Persönlichkeitsbildung von Heranwachsenden. Trotzdem glaube ich, dass eine solche Initiative durchaus ein Wegbereiter für weitere Schritte sein kann, denn sie bringt das (eigentlich bekannte) Thema nochmal an die Öffentlichkeit – sofern Anbieter, Politiker und auch Medien mitspielen. Klar, jeder kennt das Thema, aber man darf sich ruhig auch damit beschäftigen.

Für Bild.de habe ich zu diesem Thema mit Birgit Kimmel von Klicksafe gesprochen. Sie hat mir verraten, was man gegen Cybermobbing tun kann und warum auch die Anbieter wie Facebook in der Pflicht stehen. Artikel

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