Drei Tage re:publica in der Station Berlin. Das waren ganz viele Themen und Gedanken und eine unüberschaubare Anzahl interessanter Menschen. Besonders spannend fand ich, wie unterschiedlich die Besucher die Digital-Konferenz genutzt haben.
Auf der einen Seite gab es das riesige thematische Angebot mit über 260 Vorträgen – unmöglich, das alles mitzubekommen. Andererseits gibt es in der Mitte des Veranstaltungsortes Station Berlin einen riesigen lichtdurchfluteten Marktplatz, vor dem Eingang zudem einen großen Vorplatz – perfekte Orte, um die Leute zu treffen, denen man den Rest des Jahres zumeist nur auf Twitter begegnet.
Beides ergibt eine schwer zu überbietende Mischung: Wer sich den Tag mit spannenden Vorträgen vollpackt, ist genauso auf seine Kosten gekommen, wie Leute, die sich auf dem Gelände den gesamten Tag analog mit ihrer Twitter-Timline unterhalten haben.
Dazu kommt noch: Wer sich frühzeitig ein Ticket gesichert hatte, zahlte hierfür gerade einmal 100 Euro. Bedenkt man, was Vorträge und Seminare ansonsten kosten, ist das eigentlich geschenkt.
Für BILD.de habe ich neben einem Bericht vom ersten Tag auch mit Luca Hammer gesprochen, der im April das Visualisierungs-Projekt Blognetz gestartet und auf der re:publica vorgestellt hat. Artikel